Über die Firma

Historie

Firmengründung

Vor einigen Monaten hat die Regierung des Kommunismus in der Tschechische Republik geendet. Für alle Leute hat sich die Möglichkeit zum selbstständigen unternehmen geöffnet. Diese Gelegenhait hat auch Herr Jaroslav Pokorny genützt. Am 28. September 1992 hat er im Keller seines Familienwohnhauses die Firma gegründet. Die Firma befasst sich mit der Herstellung von Spritzguswerkzeugen und Kunststoffteilen. Seine Frau hat ihm dabei ständig unterstützt, obwohl sie sich um den Haushalt und um drei kleine Buben kümmern musste.

Prag, November 1989   Jaroslav Pokorný mit seiner Frau
Prag, November 1989   Jaroslav Pokorný mit seiner Frau

Es ist kein Zufall. Schon vor der sanften Revolution im Jahr 1989 hatte mein Vater, Herr Jaroslav Pokorný, großes und vielseitiges Interesse für die Technik. An allen Arbeitsplätzen, wo er gewirkt hat, hat er verschiedene Innovation eingebracht. Wenn es um die Lösung technischer Probleme ging, kam er mit einer Idee, die sich im meisten Falle ausgezeichnet hat.

Schon in der Zeit des Kommunismus hat er sich für die deutsche Sprache interessiert. Nach der Änderung des Regierungssystem war das eine ausgezeichnete Investition. Dank der deutsche Sprache hat er bald die ausländischen Kunden aus dem Westen erlangt.

Anfangszeit

Die häusliche Kellerwerkstatt haben wir langsam verwandelt und verbreitet. Zu den urzuständlichen drei Geräten (Fräse, Drehmaschine und Bohrmaschine), die in unserem Keller sehr lange vor der Firmengründung gestanden sind, wurden noch sieben weitere Maschinen angeschafft. Unter diesen sieben Geräten waren auch vier einfache Spritzgussmas­chinen, die mein Vater selbst erfunden und hergestellt hatte. Fast alle Kellerräume haben sich in der Fabrik verändert (auch der Waschraum). Fast den ganzen zweiten Stock haben wir als Lager benützt.

Unser Haus
Unser Haus

Firma Pokorný hat ein paar erste Arbeiter beschäftigt. Zwischen ihnen waren Herr Teplý, der heute Meister im Werkzeugbau ist und Herr Bárta, der als Meister in der Spritzhalle arbeitet.

Die Firma hat den Abgang an dem Binnenmarkt und an den Auslandsmarkt erworben. Zwischen den wichtigsten Kunden aus ersten Jahren unseres Bestandes gehören diese Gesellschaften: Helios (Deutschland), Technische Alternative (Österreich) und IBC (Tschechien).

Im Anfangszeitraum haben wir schon die ersten Teile der Schlauchschne­llkupplungen hergestellt. Das ist ein Patent meines Vaters.

Jahr 1995 und die Verlagerung der Werkzeugbau

Die Vergrößerung der Firma hat die Kapazität des Familienhauses überstiegen und es war nötig einen größeren Platz für die Herstellung der Werkzeuge zu finden. Herr Pokorný hat die alten Gebäude der ehemaligen Brauerei gekauft. Sie sind in der Nähe des Stadtzentrums von Dačice. Herr Pokorný hat die Renovierung durchgeführt. Im Jahr 1996 hat er hier hin den Werkzeugbau und die Administration der Firma übersiedelt. Gleichzeitig hat er eine kleinere Halle gemietet. Sie ist am Stadtrand und hier ist jetzt die Spritzhalle.

Werkzeugbau
Werkzeugbau

Im Betrieb hat mein Vater das erste CNC Fräszentrum eingeführt. Er hat die Ausrüstung des Werkzeugbaus verbreitert und er hat ältere aber größere Spritzgussmaschinen gekauft. Im Jahr 1995 hatte die Firma Pokorný bereits 15 Angestellte.

Jahr 1996 und Boxen für die Lagerung von Werkzeugen

Im Herbst 1996 hat mein Vater mit der Entwicklung von Boxen für die Lagerung von Werkzeugen begonnen. Bei diesem System hat mein Vater wieder seinen fantasievollen und praktischen Zutritt zur Technik durchgesetzt. An der Entwicklung dieses Systems hatte Herr Ingenieur Jiří Jakubec großen Anteil gehabt, der in unserer Firma schon ein paar Jahre als Konstrukteur gearbeitet hat.

Die Boxen wurden als neues Produkt zum erstenmal an der Maschinenmesse im Brünn im Herbst 1997 vorgestellt. Im Juni 1998 erhielten wir den Preis „Hochdesign“, Design Zentrum der Tschechischen Republik.

Jahr 1998 und eigene Spritzhalle

Im Juni 1998 hat die Firma Pokorný eine ältere Halle mit der Fläche von 1300m2 gekauft und hat dort die Spritzhalle und das Lager für Material hin übersiedelt.

Spritzhalle
Spritzhalle

Auch hier war es nötig eine Renovierung durchzuführen, denn bis zu dieser Zeit war dieses Gebäude eine Schweißschule, dann Atombunker und Lager. Wesentlich war, daß die ganze Produktion der Kunststofftteile unter einem Dach war.

Im Jahr 1998 hatte die Firma schon 29 Angestellte.

Jahr 1999 und weitere Entwicklung der Firma

In unsere Tätigkeit führen wir in einzelnen Schritten moderne und fortschriftliche Technologien ein. Mit der Zeit haben wir unsere Maschinen erweitert – CNC Drahtschneidmas­chiene, CNC Senkerodiermachi­ene, CNC Laserschweißmas­chine, CNC 3D Messmaschine, CNC Schleifmaschine und weitere. Mit der Einführung der neuen Technologien hat sich auch beträchtlich die Qualität unserer Arbeiter gesteigert.

In dieser Zeit habe ich auch selbst Anteil an der Entwicklung der Firma gehabt. Ich habe ein neues CAD und CAM Systeme in die Konstruktion und Herstellung eingeführt.

Wir haben gleichfalls an Auslandsmessen exponiert. So haben wir neue Kunden erlangt. Zum Beispiel die Firma Securit Saint Gobain, bekannter europäischer Hersteller von Autoglassscheiben.

Jahr 2001 – weitere Gebäude und radikale Rekonstruktion

Mein Vater hat weitere Gebäude im Komplex der ehemaligen Brauerei gekauft. Bis zu dieser Zeit haben diese Gebäude als Autowerkstatt, Lager für landwirtschaftliche Chemikalien und Rockklub gedient. Die Gebäude waren in einem schlechten Zustand. Verfaulte Oberdecke, abfallener Wandputz, Feuchtigkeit und Schimmel. Da habe ich mir gesagt, daß es besser wäre auf grüner Wiese zu bauen..

Ehemalige Brauerei
Ehemalige Brauerei

Wir haben mit der inneren Renovierung begonnen. Aber im Vergleich mit der Renovierung des ersten Gebäudes, war diese Rekonstruktion umfangreicher und radikaler. Bis zum Jahr 2007 haben wir das Interieur der schäbigen Gebäude in der Nähe des Stadtzentrums umgebildet. Heute ist das ein repräsentativer und gestylter Sitz der Firma. Das Ergebnis hat meine Erwartungen übertroffen.

Im neuen umgebauten Gebäude ist die Firmenleitung und der Werkzeugbau untergebracht. Das Lager und die restlichen Teile des Bauwerks werden als Gesellschaftsräume genützt.

Jahr 2007 und Gründung nächster Gesellschaft

Im Jahr 2003 hat unsere Zusammenarbeit mit der österreichische Firma Intensa begonnen. Dank dieser Zusammenarbeit haben wir am 4. Januar 2007 mit der Firma Intensa und der deutschen Firma Gaudlitz eine neue Gesellschaft „Gaudlizt Precision GmBH“ gegründet. Der Sitz der Firma ist in Dačice. Die Gesellschaft beschäftigt sich mit der Herstellung von Kunststoffteilen für die Autoindustrie und Medizin für Mittel- und Osteuropa.

Das Gebäude für die Spritzhalle war schon zu klein und deshalb haben wir die Neubautätigkeit der neuen Halle mit der Fläche 2600m2 begonnen. Das neue Gebäude ist neben der alten Spritzhalle.

Gegenwart

Firma Pokorný ist aus einem Garagenbetrieb zu einen stabilen Betrieb mit breiten und high-tech Hinterland gewachsen. Heute hat sie siebzig Angestellte.

Wir haben eine unabhängige Konstruktion, Werkzeugbau und Spritzhalle. Wir stellen Spritzgusswerkzeuge für Kunststofftteile für Autoindustrie, Elektortechnik, Gesundheitswesen und Verbrauchsgüte­rindustrie her. Unsere Partner finden Sie in vielen europäischen Ländern. Wir streben danach, daß unsere Produkte qualitativ gut sind.

Der größte Verdienst des guten Zustands der Firma hat sicher mein Vater, Herr Jaroslav Pokorný. Er ist Gründer der Firma und der, der ihr sein Herz und seine Energie gibt. Er führt die Firma so, daß sie aufwächst und sich entwicklet.

Slávek Pokorný